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Die Hochschule zukunftsfähig machen: Interview mit Vizepräsident Prof. Dr. Matthias Vieth

Wie häufig es schon vorkam, dass ein Präsidiumsmitglied der h_da mit dem Motorrad vor dem Hochhaus vorfuhr, ist nicht dokumentiert. Eines ist aber klar: Beim Thema Tempo macht Matthias Vieth (59) ernst. Seit 2016 ist er Professor für Betriebswirtschaftslehre am Fachbereich Wirtschaft der h_da und leitete zuletzt den Bachelorstudiengang BWL. Seit dem 1. Oktober ist der Ökonom Vizepräsident für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten. In seiner dreijährigen Amtszeit möchte er Digitalisierungsprojekte wie etwa einen „Studierendenkompass“ und die digitale Stundenerfassung für Lehrende anpacken, die Zweisprachigkeit in der Lehre stärken, das Studium flexibilisieren und ein systematisches Projektmanagement einführen. Im Interview mit der Hochschulkommunikation verrät er, wofür er brennt – und wofür er gar nicht zu haben ist.

Interview: Martin Wünderlich & Christina Janssen, 11. Oktober 2023

HKOM: Sie sind heute in Turnschuhen unterwegs. Brauchen Sie die für die temporeiche Arbeit im Präsidium oder tragen Sie die immer?

Prof. Dr. Mattias Vieth: Ich fahre Motorrad und komme gelegentlich auch mit dem Motorrad an die Hochschule. Ich bin eher der sportliche Typ und versuche, die Dinge auch gedanklich schnell zu begreifen. Geschwindigkeit ist für mich immer wieder ein Thema, auch die Umsetzungsgeschwindigkeit meiner Vorhaben im Präsidium. Ich möchte die Dinge pushen, die einen Mehrwert schaffen und bei denen alle mitgehen.

HKOM: Freuen Sie sich auf Ihre neuen Aufgaben?

Vieth: Ich finde es cool, etwas Neues zu machen. Ich freue mich auf die Herausforderung, aber ich habe auch Respekt davor, das ist klar. Wir im Präsidium begreifen uns als Team und sprechen gezielt Dinge an, die nicht gut laufen. Das finde ich gut. Und das war auch ein Grund, warum ich gesagt habe: „Ergibt Sinn!"

HKOM: Wo sehen Sie denn die größten Themen und Herausforderungen für Ihre Amtszeit?

Vieth: Ein wichtiges Thema ist die digitale Stundenerfassung bei den Lehrenden. Heute machen wir das klassisch auf Papier, morgen digital in einem Regelkreis. Dieses Projekt habe ich schon begonnen und es wird bis Ende des Jahres laufen. Darin zeigt sich auch meine Arbeitsweise: Ich versuche, Praxis-Beispiele zu schaffen, die sich jeder ansehen kann, um sich ein eigenes Urteil zu bilden. Was ich sage, muss ich auch leben. Als Betriebswirt habe ich immerhin den Riesenvorteil, die Inhalte, die in großen Organisationen erforderlich sind, selbst zu lehren – zum Beispiel Projektmanagement. Wir brauchen ein systematisches Projektmanagement, um unsere Vorhaben zielgerichtet voranzubringen. Das ist ein zentraler Punkt, der mir ganz, ganz wichtig ist.

HKOM: Welche Themen stehen noch ganz oben auf Ihrer Prioritäten-Liste?

Vieth: Das Thema Internationalisierung und EUt+. Mit EUt+ starten wir jetzt in die zweite Phase, also in die Umsetzung. Jetzt geht es darum, das, was wir uns ausgedacht haben, umzusetzen. Für die Lehrenden heißt das zum Beispiel: mehr bilingualer Unterricht. Ich habe am Fachbereich Wirtschaft bereits ein Konzept entwickelt, wie das effizient umgesetzt werden kann: Immer im Wechsel – jede meiner Veranstaltungen wird in einem Semester auf Englisch, im nächsten dann auf Deutsch angeboten. Aber das macht man natürlich nicht mit links, das ist ein dickes Brett, ich weiß, wovon ich da rede.

HKOM: Unsere Hochschule steht da in einem interessanten Spannungsfeld: einerseits die starke regionale Verankerung, andererseits die Internationalisierung. Wie bringen Sie die beiden Pole zusammen?

Vieth: Das ist kein Widerspruch, weil wir in der Region ja Unternehmen haben, die schon global tätig sind – Merck, Döhler, Akasol, die Software AG oder Alnatura. Ich nenne die hier mal stellvertretend auch für die kleineren. Wir sind als Region so ausgerichtet, dass am Ende des Tages neue Arbeitsplätze durch internationale Beziehungen entstehen. „Think globally, act locally“: Unsere Studierenden werden hier vor Ort studieren, aber später sehr häufig international arbeiten.

HKOM: Es ist trotzdem nicht einfach, bei großen Projekten wie etwa EUt+ alle mitzunehmen. Wie machen Sie das?

Vieth: Einmal über die Willigen. Ich würde immer mit denjenigen starten, die das Thema schon gut kennen, die interessiert und motiviert sind, vielleicht eigene Ideen haben, und mit ihnen gemeinsam Piloten entwickeln, die man dann ausrollen kann. Es geht aber auch darum, sich die Frage zu stellen, was andere Interessengruppen sich wünschen, die großen Einfluss in der Gesellschaft haben – also zum Beispiel Industrie und Politik – und hier Kooperationen aufzusetzen. Auch darüber können wir Themen und Ideen in die Hochschule hineintragen.

HKOM: Das klingt etwas abstrakt…

Vieth: Ein Beispiel: Kürzlich war ich beim VDMA-Kongress (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer Anm. d. R.), organisiert vom Darmstädter Unternehmen AEP Solutions im Technologie- und Gründerzentrum Hub 31. Dort habe ich über Nachhaltigkeit gesprochen. Auch das ist für uns als Hochschule ein zentrales Thema. Wir möchten einerseits als Organisation nachhaltiger werden. Auf der anderen Seite bilden wir zukünftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus, die in der Lage sind, solche Themen in der Industrie zu begleiten. Das möchte ich ganz klar in den Vordergrund rücken. Dazu nutze ich Foren wie den VDMA-Kongress und habe dort sehr positives Feedback bekommen.

HKOM: Haben sie mit den Abteilungen aus Ihrem Ressort schon über Ihre Pläne gesprochen?

Vieth: Ja, wir haben alle gemeinsam einen Tag lang über die Aufgaben gesprochen, die anstehen: Wo sind die Herausforderungen, was läuft gut, warum läuft es gut? Was läuft schlecht, warum läuft es schlecht, und was müssen wir tun, damit es besser läuft? Das sind die typischen Fragen, die ich stelle. Außerdem haben die Abteilungen von mir einen Fragebogen bekommen, in dem alle Projekte systematisch beschrieben werden sollten: Zielsetzung, Dauer, Kostenbudget. Diese Systematik werden wir künftig für sämtliche Projekte implementieren. Im nächsten Schritt erstellen wir dann für die kommenden drei Jahre eine Roadmap, damit unsere Ziele für jeden transparent sind. Das ist auch für mich eine Orientierung, dann kann ich entscheiden: Diese Vorhaben können wir in meinen drei Jahren Amtszeit abschließen, andere vielleicht nicht. Mir ist wichtig, dass in meiner Zeit Themen so umgesetzt werden, dass die Hochschule zukunftsfähig wird.

HKOM: Sprechen Sie darüber auch mit den Fachbereichen?

Vieth: Die Fachbereiche erfüllen eine ganz wichtige Funktion an der Hochschule. Sie machen neben der Forschung 70 oder 80 Prozent unseres Geschäftsmodells aus und verdienen das entsprechende Augenmerk von uns als Präsidium. Deshalb habe ich mit den zwölf Dekanaten eine Terminliste gemacht bis Ende Oktober, um mit jedem Fachbereich in den Dialog zu treten und herauszufinden, welche Anforderungen die Fachbereiche an uns haben und was wir vielleicht anders machen müssen.

HKOM: Das heißt, Sie stellen erst einmal viele Fragen und sammeln Information. Welche eigenen Projekte bringen Sie mit?

Vieth: Das Thema digitale Stundenerfassung habe ich schon erwähnt. Ein weiteres Projekt, das ich umsetzen möchte, ist der Innovators‘ Space für Existenzgründungen. Es geht darum, eine Plattform zu kreieren, auf der wir Gründungsideen einstellen können, als Hochschule, als Studierende und als Lehrende. Diese Ideen wollen wir nicht nur in Präsenz präsentieren, sondern auch virtuell.

HKOM: Was haben Sie vor, um auf die sinkenden Studierendenzahlen zu reagieren?

Vieth: Dafür möchte ich unter anderem einen Studierendenkompass entwickeln – für Schüler*innen, aber auch für unsere Studierenden. Der Studierendenkompass ist eine Plattform zu Fragen rund ums Studium. Er soll jungen Leuten vermitteln, welche Inhalte aus dem Studium wirklich wichtig sind für den späteren beruflichen Werdegang: Wenn du Konstrukteur bei Porsche werden möchtest, welche Kompetenzen aus dem Studium brauchst du dann auf jeden Fall? Wenn du Buchhalter werden möchtest, was musst du dann können? Außerdem sollen über den Studierendenkompass Industriekontakte entstehen, indem wir die Anforderungen von Arbeitgebern abfragen und in den Kompass einspeisen. Und es geht sogar noch weiter: Wir wollen unsere Lehrangebote im Sinne von Zertifikaten und Bescheinigungen flexibilisieren, damit auch Arbeitnehmer*innen sagen können: Ich möchte mich weiterentwickeln, was brauche ich dafür? Auch diese Zielgruppe kann sich über so eine Plattform einbringen. Und wir können dann gegebenenfalls entsprechende Angebote auf die Beine stellen. Das soll wie eine Drehscheibe funktionieren, das habe ich mir beim IAB-Futuromat abgeschaut, ein sehr gutes Modell.

HKOM: Was haben Sie außerdem vor, wenn Sie von einer Flexibilisierung der Lehrangebote sprechen?

Vieth: Ich meine Flexibilisierung in allen Dimensionen: quantitativ, qualitativ, zeitlich, lokal. Lokal heißt: ich muss nicht an einem bestimmten Ort sein, um zu studieren.

HKOM: Also mehr hybride Lehre?

Vieth: Genau, hybride Lehre kann aber auch heißen: synchron oder asynchron. Wenn ich keine Zeit habe, gehe ich nicht in die Vorlesung, sondern schaue mir die Videos dazu an. Ich habe von Anfang an alle meine Veranstaltungen aufgezeichnet, denn ich habe mich immer gefragt: Was kann ich den Studierenden Gutes tun, damit sie in der Lage sind, selbständig zu arbeiten? Ich habe viele Studierende in meinen Veranstaltungen, die alles online machen und ihre Klausuren genauso gut bestehen wie die anderen.

HKOM: Ist das nicht ein bisschen traurig, wenn da irgendwann nur noch fünf Leute sitzen?

Vieth: Ja, aber das ist Toleranz, die dazu gehört, neue Wege zu gehen.

HKOM: Und da schließt sich der Kreis zur Internationalisierung und EUt+.

Vieth: Klar, das ist schon mitgedacht, deshalb der Fokus auf das Bilinguale: Wir brauchen Veranstaltungen auf Englisch und Deutsch – Folien, Videos, Moodle-Kurs und Übungsaufgaben. Und die Prüfungssprache können sich die Studierenden dann aussuchen.

HKOM: Das kann aber nicht jeder so einfach umsetzen.

Vieth: Es kann nicht jeder und es ist aufwändig. Also muss man überlegen, was man da an Zeitkontingenten gibt. Durch eine Steuerung über die SWS haben wir hier die Möglichkeit, dieses Engagement zu fördern.

HKOM: Jetzt hatten wir also die lokale und eine sprachliche Flexibilisierung. Was fehlt noch?

Vieth: Der Umfang. Das heißt zum Beispiel im Bereich Weiterbildung, dass Externe, die sich weiterqualifizieren wollen, bei uns Veranstaltungen aus bestehenden Studienprogrammen oder anderen Formaten belegen können, um Zertifikate zu erwerben. Da möchte jemand zum Beispiel Supply-Chain-Management machen. Der kommt aus der Industrie, hat ein Ingenieurstudium absolviert und wird jetzt im Betrieb als Supply-Chain-Manager eingesetzt. Hier würden wir es ermöglichen, über ein Lern-Modul ein entsprechendes Zertifikat zu erwerben, so wie auch Harvard und das MIT das machen. Das kann diese Person dann online machen oder vor Ort. Wir werden damit eine neue Zielgruppe erreichen.

HKOM: Die Qualifikationen oder besser: mangelnden Kompetenzen von Studienanfänger*innen machen immer wieder Schlagzeilen. Wie gehen Sie damit um?

Vieth: Die Hochschule macht hier schon sehr viel, zum Bespiel mit dem Studium Angepasster Geschwindigkeit oder Kursen wie „Mathe fit“. Wir haben darüber hinaus als neue Idee das Programm „Business4School“ aus Niedersachsen im Blick. Wir wollen Schülerinnen und Schüler konkret zu Wirtschaftsthemen ansprechen und zwar in den Jahrgangsstufen 10 bis 13. Vier Schulhalbjahre, vier Themenblöcke: Wirtschaft im Privatleben, Wirtschaft und Unternehmen, Wirtschaft und Internationalisierung, Wirtschaft und Digitalisierung. Das sind Inhalte, die relativ einfach gestaltet sind. Da wird zum Beispiel erklärt, warum es Sinn macht, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Wie richtet man ein Bankkonto ein und so weiter. Diese Themenblöcke wollen wir hier an der Hochschule unterrichten. Das heißt, wir holen die Schülerinnen und Schüler auf den Campus, damit sie einen Eindruck bekommen. Etwas Ähnliches könnte ich mir zum Beispiel auch für naturwissenschaftliche Themen vorstellen.

HKOM: Oder für den Bereich Digitalisierung, der in den Schulen systematisch zu kurz kommt.

Vieth:  Das würde sich anbieten. Wir haben die Infrastruktur dafür. Wir bräuchten aber auch die Bereitschaft der Lehrenden, das zu tun. Dann würden wir natürlich wieder über Stunden reden, das ist klar. Ich erwarte nicht, dass ein Lehrender sagt: Okay, ich mache das in meiner Freizeit.

HKOM: So könnten Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen – Studierende an die h_da holen und gleichzeitig deren Kompetenzen stärken…

Vieth: Wir müssen sehen, wie wir diese Idee umsetzen können. Für „Business4School“ sind wir dran. Da bin ich schon im Gespräch mit dem Projektpartner. Jetzt geht es darum, ein Format zu finden, um die Vertreter*innen der Schulen einzuladen und dann gemeinsam zu starten.

HKOM: Was in diesem Wintersemester auf jeden Fall startet, sind die ersten Veranstaltungen in unseren drei neuen Studienfeldern Mobilität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung (s. Newsletter des Präsidiums 7 / 2023). Wie werden sich Lehren und Lernen an unserer Hochschule dadurch verändern?

Vieth: Das Ziel der Studienfelder ist, die Interdisziplinarität zu fördern, die in Industrie und Gesellschaft gefordert wird, wo gesellschaftswissenschaftliche Inhalte, technische Inhalte, digitale Inhalte zusammenkommen müssen, um Probleme gemeinsam anzugehen. Da muss ich mir noch sehr genau anschauen, ob die Studienfelder schon das Format sind, das wir tatsächlich brauchen. Auch die Frage, wo wir die Studienfelder organisatorisch verorten, ist noch offen – in einem Fachbereich, der natürlich immer die Fachbereichsbrille aufhat, oder losgelöst davon. Und dann müssen wir auch in irgendeiner Art und Weise honorieren, wenn Lehrende bereit sind, diese Studienfelder zu bedienen und zu entwickeln.

HKOM: Viele große Vorhaben, das geht nicht ohne Konflikte.

Vieth: Ich stecke nur dann Ressourcen in ein Projekt, wenn es ein Commitment gibt, eine Veränderungsbereitschaft, wenigstens das Commitment des konstruktiven Dialoges. Das würde ich erwarten. Wenn es politisch oder destruktiv wird, bin ich da der falsche Ansprechpartner. Das kann ich ganz klar sagen. Ich lasse mich ungern instrumentalisieren, und das sollte jeder wissen. Mein Handlungsmodell ist: Was ist das Problem, wie ist die Situation? Welche Handlungsoptionen haben wir, um die Situation zu verändern, und was ist die Wirkung, die wir uns versprechen? Und wenn wir dann sagen, wir verändern etwas, machen wir das auch konsequent. Nach einem Jahr setzen wir uns zusammen und fragen uns kritisch, hat es gewirkt – ja oder nein? Und wenn es nicht gewirkt hat, müssen wir wieder etwas ändern. Wir arbeiten in einem Reallabor, wir müssen mit den Gegebenheiten arbeiten, die vorhanden sind.

HKOM: Bleiben Sie als Vizepräsident auch weiter in der Lehre aktiv?

Vieth: Ja, mir ist das persönlich wichtig, weil ich den Kontakt zur Lehre nicht verlieren möchte. Viele raten mir ab davon. Ich sage: Ich muss schauen, wie ich das zeitlich mit meinen anderen Verpflichtungen hinkriege.

 

Zur Person

Prof. Dr. Matthias Vieth ist seit 2016 Professor für Betriebswirtschaftslehre am Fachbereich Wirtschaft der h_da und leitete zuletzt den Bachelorstudiengang BWL. Seit dem 1. Oktober 2023 ist er Vizepräsident für Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten der Hochschule Darmstadt. Er folgt auf Prof. Dr. Manfred Loch, der sich vor gut einem Jahr in den Ruhestand verabschiedet hat. Das Ressort wurde in der Zwischenzeit von Dr. Tanja Münch geleitet, die nun den Bereich Hochschulmanagement übernimmt.

Bevor Matthias Vieth an die h_da berufen wurde, war er mehr als zehn Jahre in nationalen und internationalen Leitungspositionen bei der Siemens AG tätig. Zunächst im strategischen Einkauf, später im Controlling, Qualitäts-, Projekt-, Prozess- und Risikomanagement sowie im Arbeits- und Umweltschutzmanagement. Ab 2008 optimierte er als freiberuflicher Unternehmensberater das Änderungs-, Projekt-, Prozess- und Risikomanagement von Industriekunden. An der Hochschule initiierte er neben zahlreichen Lehrveranstaltungen in Wirtschaftsinformatik, Personal-, Prozess- und Projektmanagement, Beschaffung und Logistik sowie Entrepreneurship und dem hochschulübergreifenden Projektmanagement-Zertifikat HZPM drei Digitalisierungsprojekte: den Studierendenkompass als Plattform für Studierende zur Optimierung der Studiengangswahl, das Personalplanungstool „PERPLAN light“ für die Lehre und Verwaltung sowie den realen wie virtuellen Innovationsraum „Innovator’s Space“, in dem studentische Gründungsprojekte entwickelt und präsentiert werden können.